Nebenbahnen - bei uns Hauptsache
Mit mehr als 500 Kilometern regionale Schienenstrecken in Bayern, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Niedersachsen kommen Sie bei uns auch jenseits der Hauptstrecken an Ihr Ziel!
Die Eisenbahninfrastrukturunterneh
Und dort, wo die Schiene heute endet, könnte bald auch wieder ein Zug rollen, denn weitere 200 km Gleisstrecken können bei Bedarf reaktiviert werden. Gerne auch in Ihrer Region!
Die Strecken der DRE-Gruppe bilden das zweitgrößte nicht bundeseigene Eisenbahnnetz in Deutschland.
AKTUELLES
27. August 2023
Bayerische Regionaleisenbahn (BRE) eröffnete den 2. Streckenabschnitt der „Granitbahn“ zwischen Passau-Rosenau und Passau-Lindau
Vor drei Jahren nahm die Bayerische Regionaleisenbahn den ersten Streckenabschnitt von Passau-Voglau bis Passau-Rosenau in Betrieb. Am 27. August 2023 fuhr nun nach gut 21 Jahren wieder ein Zug über die Donau und eröffnete damit den zweiten Abschnitt von Passau-Rosenau nach Passau-Lindau an die Schiffsanlegestelle der Kreuzfahrtschiffe an der Donau.
Nach der Inbetriebnahme des Abschnittes steht die Strecke nun wieder für alle interessierten Eisenbahn-Verkehrsunternehmen zur Nutzung zur Verfügung. Die jahrelange Arbeit der vielen Freiwilligen des Fördervereins Lokalbahn Hauzenberg-Passau e.V. (im Deutschen Bahnkunden-Verband) zusammen mit dem Streckeneigentümer und -betreiber, der Bayerischen Regionaleisenbahn (BRE) auf dem Schienenweg nach Hauzenberg wurde damit zu einem erfolgreichen Teilabschluss gebracht.
„Als 2013 das Hochwasser das Gleis großflächig überspülte und mit Sand und Geröll kilometerlang zuschüttete, glaubte kaum noch einer an eine erfolgreiche Reaktivierung des Streckenabschnittes“, erinnert sich Gerhard J. Curth, Sprecher der Geschäftsführung der Bayerischen Regionaleisenbahn GmbH. „Aber wir haben zusammen mit den enthusiastischen Mitgliedern des Fördervereins Lokalbahn Hauzenberg-Passau den Fahrweg wieder frei bekommen, die notwendigen Investitionen getätigt und die behördlichen Genehmigungen erwirkt“, resümiert Curth.
Schwellenschraube für Schwellenschraube wieder per Hand frei gemacht
„Gut zehn Jahre haben die Vereinsmitglieder nun in unzähligen Stunden an der Strecke gearbeitet, sie permanent von Bewuchs befreit, die Brücke über die Donau freigehalten und den Bahnsteig mit Unterstützung der BRE sogar in Eigenregie gebaut“, fasst Heidi Bauer, Vorsitzende des Fördervereins die Arbeit ihrer Helferinnen und Helfer an der Strecke zusammen. „Unsere Vision ist nicht nur touristische Fahrten zu ermöglichen, sondern einen regelmäßigen Stadtbahnverkehr einzurichten. Das würde die Straße und die Innenstadt in Passau deutlich entlasten“, so die Vereinsvorsitzende.
Georg Radke, Geschäftsführer der BRE, betont ebenfalls die Bedeutung des Schienenweges für eine mögliche Ausweitung des ÖPNV-Angebotes und die Entlastung der Straße. „Bislang fahren viele Busse zwischen Hauptbahnhof Passau und der Innstadt, ebenso zum Schiffsanleger. Wir haben die Strecke nun für die öffentliche Nutzung wieder betriebsfähig gemacht, jetzt liegt es an der Politik, sie auch für ein umweltfreundliches und verbessertes Angebot im öffentlichen Verkehr zu nutzen“, so Radke.
Knapp 200 000 Euro flossen bislang in die Streckenreaktivierung nach Passau-Lindau. Damit wurden Gleisbauarbeiten durchgeführt, die Kräutelsteinbrücke geprüft, der Felseinschnitt vor Lindau geprüft und gesichert sowie der Bahnsteig in Lindau gebaut. Auch die Corona-Mittel des Freistaates Bayern flossen in einzelne Maßnahmen. Im Zuge der Entwicklung wurde auch ein Nebengleis in Passau-Rosenau reaktiviert, das künftig als Lade- oder Abstellgleis genutzt werden kann. Mit der baldigen Fertigstellung der Baumaßnahmen des Wasserwirtschaftsamts zwischen Lindau und Erlau ist die Erweiterung der Strecke in den Landkreis geplant.
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